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Sonntag, 14. April 2024

Oberliga-Playoffs am Sonntag Erstes Spiel im Finale der Oberliga-Playoffs endet mit einem 3:1-Heimsieg für die Blue Devils Weiden

Die Blue Devils Weiden durften gegen die Hannover Scorpions jubeln, sie gewannen das erste Finalspiel.
Foto: Christian Kaminsky

Am Sonntagabend begann die Finalserie der Oberliga-Playoffs, in der auch der Aufsteiger in die DEL2 ermittelt wird. Mit den Blue Devils Weiden und den Hannover Scorpions treffen der Meister aus dem Süden und der Meister aus dem Norden aufeinander – die dritte Liga erlebt in dieser Saison also ihr Traumfinale. Spiel eins wurde in der Hans-Schröpf-Arena in Weiden ausgetragen und der Gastgeber erwischte den besseren Start in die Partie: Vladislav Filin markierte in Minute zwölf das 1:0 für die Blue Devils. Doch die Scorpions wollten dem nicht nachstehen und schlugen kurz darauf zurück. Dylan Wruck machte keine vier Minuten nach dem Weidener Treffer das 1:1, obwohl seine Mannschaft zu diesem Zeitpunkt wegen einer Strafe gegen Marcus Götz gerade mit einem Mann weniger auf dem Eis stand.

Das Spiel in der Statistik (1 Einträge)

 



Auch im zweiten Drittel begannen die Weidener, die sich im ersten Abschnitt ein Übergewicht an Schüssen auf den gegnerischen Kasten von 20:5 erarbeitet hatten, mit Zug zum Tor. Luca Gläser, Top-Torjäger der blauen Teufel in den diesjährigen Playoffs, ließ sein Team und die Mehrzahl der 2.560 Zuschauer nach 1:52 Minuten zum zweiten Mal an diesem Abend jubeln. Danach sollten im Mitteldrittel keine weiteren Treffer mehr fallen. Die von Kevin Gaudet gecoachten Hannoveraner konnten Weidens Goalie Marco Wölfl mit nun 13 Schüssen zwar mehr beschäftigen als in den ersten 20 Minuten, doch der Schlussmann der Bayern ließ sich zunächst kein zweites Mal bezwingen. Somit ging es mit dem 2:1 in die zweite Pause.

Auch im Schlussabschnitt blieben die Abwehrreihen beider Mannschaften lange stabil und hielten gemeinsam mit ihrem jeweiligen Goalie ihr Tor dicht. Selbst Powerplays nach Strafen gegen Alexander Heinrich und Christoph Kabitzky konnten die blauen Teufel unter Leitung von Head Coach Sebastian Buchwieser nicht zu ihren Gunsten nutzen. Erst in der 59. Minute schickte James Bettauer den Puck zum 3:1 ins Netz der Niedersachsen, die daraufhin ihren Torhüter Patrick Glatzel – der kurzfristig für den angeschlagenen Stammgoalie Jerry Kuhn einspringen musste – vom Eis nahmen. Doch es brachte nichts mehr, die Blue Devils Weiden besiegten die Hannover Scorpions im ersten Finalspiel mit 3:1. Am kommenden Dienstag haben die Skorpione die Chance auf Revanche, dann empfangen sie Weiden in ihrer heimischen ARS-Arena zur zweiten Partie der Finalserie.

Annette Laqua


Notizen

  • vor 4 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 4 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • vor 5 Tagen
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
  • vor 9 Tagen
  • Der frühere deutsche Nationalspieler Brooks Macek bleibt in der KHL. Avtomobilist Jekaterinburg meldet den Verbleib des Spielers für eine weitere Saison.
  • vor 10 Tagen
  • Emily Nix, Erstreihenstürmerin der deutschen Nationalmannschaft, steht vor einem Wechsel nach Schweden. Die SDHL gilt als stärkste europäische Liga. Der ERC Ingolstadt vermeldet ihren Abgang.
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