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Dienstag, 9. April 2024

PENNY DEL-/DEL2-Personalien Nun offiziell: Holzer verlässt Mannheim, Andy Miele verlängert in Wolfsburg – Jun bleibt Trainer in Kaufbeuren

Korbinian Holzer
Foto: City-Press

(Update: 12.30 Uhr): Nach drei Jahren verlässt Verteidiger Korbinian Holzer die Adler Mannheim aus der PENNY DEL. Der 211-fache NHL-Spieler (Toronto, Anaheim, Nashville) war 2021 vom russischen KHL-Club Avtomobilist Yekaterinburg zu den Quadratestädtern gewechselt. In der Saison 2023/24 kam der Rechtsschütze bei 55 Einsätzen auf fünf Tore und zehn Vorlagen. „Ich bin vor drei Jahren mit dem Ziel nach Mannheim gekommen, so viele Titel wie möglich zu holen. Wir sind durch einige Höhen und Tiefen gegangen, haben sehr viel erlebt. Das Potenzial für eine Meisterschaft war immer da, leider hat es nie gereicht. Für die Mannschaft, die Organisation, die Fans, die Stadt hätte ich gerne Titel eingefahren – das hat leider nicht funktioniert“, so Holzer.

Eishockey NEWS hatte schon in Print-Ausgabe 13 darüber berichtet, dass die Adler und Holzer wohl getrennte Wege gehen werden. Holzer wird seit einigen Wochen mit den Kölner Haien in Verbindung gebracht. Der Mannheimer Morgen hat am Dienstag auch darüber berichtet, dass Adler-Kapitän Denis Reul seine Karriere wohl nicht beendeten wird und stattdessen in aussichtsreichen Verhandlungen mit der Düsseldorfer EG steht.

Die Grizzlys Wolfsburg haben unterdessen einen weiteren Schlüsselspieler für eine weitere Spielzeit an sich gebunden. Center und Top-Scorer Andy Miele (35) wird auch in der kommenden Saison das Trikot der Niedersachsen tragen. Dies gab der Club aus der PENNY DEL am Montag bekannt.

Andy Miele war vor der vergangenen Saison von HV71 aus der schwedischen SHL in die Autostadt gewechselt. Die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllte der 1,74 Meter große Mittelstürmer sehr schnell. 14 Tore und 35 Vorlagen steuerte der US-Amerikaner in 56 Partien bei und rangiert damit punktetechnisch in der DEL auf Platz acht nach der Hauptrunde.

In der DEL2 setzt der ESV Kaufbeuren weiterhin auf Head Coach Daniel Jun. Als Co-Trainer steht ihm dazu auch weiter der letztjährige U20-Coach Andreas Becherer zur Seite. Der Deutsch-Tscheche Jun hatte beim ESVK nach der Trennung von Marko Raita im November 2023 übernommen und die Joker zusammen mit Becherer bis in das Playoff-Halbfinale (1:4 gegen Kassel) geführt. ESVK-Geschäftsführer Michael Kreitl dazu: „Daniel Jun hat hier in Kaufbeuren schon im Nachwuchs über mehrere Jahre hervorragende Arbeit geleistet und führt dies nun auch im Profi-Bereich weiter fort. Deshalb stand für uns auch früh fest, dass wir mit ihm auch in der kommenden Saison zusammenarbeiten wollen.“


Notizen

  • gestern
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • gestern
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 6 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 6 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • vor 7 Tagen
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
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